Fotos: Frank Hornig
Der Gewürzfenchel (Foenicum vulgare) sieht aus wie ein großer Bruder des Dills. Er bildet keine großen Knollen heraus, erreicht dafür aber eine Höhe von bis zu zwei Metern und bildet viele Blüten, die wahre Insektenmagneten sind. Die Samen werden später gerne von Vögeln aufgenommen. Da der Nektar in den Blüten leicht erreichbar ist, kommen dort auch Insekten zum Zuge, deren Mundwerkzeuge nicht an den Besuch tiefer Blüten angepasst sind. Ich konnte sehr viele Schwebfliegen und viele unterschiedliche Wespenarten beobachten.
Ich habe vor drei Jahren zwei mickrige Fenchelpflanzen im Baumarkt gekauft, die sich seither immer wieder selbst aussähen und vermehren. An ihnen lassen sich ständig Beobachtungen machen.
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| Die "Fenchelplantage" lockt Schwebfliegen, unterschiedliche Wespenarten und Hornissen an. | Massenweise Schwebfliegen und Wespen | Blütenparadies | Zwei Feldwespen (Polistes) und eine Deutsche Wespe (Paravespula germanica) beim Aufnehmen des Nektars |
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| Feldwespe (Polistes) im Detail | Deutsche Wespe (Paravespula germanica) im Detail | Rote Wespe (Vespula rufa) im Detail | Rote Wespe (Vespula rufa) beim Aufnehmen des Nektars |
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| Feldwespe (Polistes) mit erbeuteter Schwebfliege | Hornisse (Vespa crabro) mit erbeuteter Feldwespe (Polistes) | Hornisse mit erbeuteter Roter Wespe | Hornisse im Kampf mit Wespe |
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| Rote Wespe (groß) | Feldwespe (nimmt Nektar auf) | Feldwespe (weitere Studie) | Deutsche Wespe (links) und Feldwespe (rechts) |
Fotos: Frank Hornig