Bericht und Fotos: Frank Hornig
Durchsicht nach dem Urlaub
Da ich über zwei Wochen im Urlaub war, konnte ich weder die Hornissen noch die Hummeln beobachten und es gab leider auch keine Tagebuchberichte. Bei einer ersten Durchsicht entdecke ich, dass die Steinhummeln erwartungsgemäß ihren Flugverkehr eingestellt haben und bei einer genaueren Untersuchung der Kästen stellt sich auch heraus, dass beide Völker breits abgestorben sind. Beide Ackerhummelvölker sind aber immer noch aktiv, da sie einen längeren Zyklus haben. Die präventive Wachsmottenbehandlung scheint erfolgreich gewesen zu sein.
Ich habe leider keine Zeit alle Kästen sofort intensiv durchzusehen, aber den verlassenen Kasten von Steinhummelvolk1 untersuche ich genauer und leere Müll und überflüssige Wolle aus. Die Nestreste zeigen eine gut entwickeltes Hummelnest. Ein paar Wespen tummeln sich im zwischen den Resten, aber keine Spur von Wachsmotten.
Den Kasten von Steinhummelvolk1 entferne ich aus dem "Insektentower" und stelle stattdessen eine Kiste mit Kleintierstreu unter den Hornissenkasten, um die Ausscheidungen des Hornissenvolkes, die unten aus dem Kasten tropfen, aufzufangen.
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| Die Reste zeigen: ein gut entwickeltes Hummelnest |
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| Statt des verlassenen Hummelkastens steht jetzt ein Karton mit Kleintierstreu unter dem Hornissenkasten, um die Ausscheidungen des Volkes aufzufangen. |
Auch die Hornissen haben sich in meiner Abwesenheit gut entwickelt. Der Flugverkehr ist recht intensiv - trotz des eher mäßigen Wetters. Leider kann ich die Tür nicht mehr öffnen, ohne das Nest zu beschädigen. Beobachtungen sind leider nur noch von außen möglich. Als kleinen "Willkommensgruß" biete ich den Hornissen gleich etwas Futterteig an, der gierig angenommen wird.
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| Der Futterteig wird sofort gierig angenommen. |