Hornissen- und Hummeltagebuch 2007

Bericht und Fotos: Frank Hornig

03.09.2007

Reichlich Beuteeintrag trotz gesunkener Temperaturen

In den letzten Tagen verbraucht das Volk in 24 Stunden zwischen 130ml und 150ml Zuckerwasser. Die Temperaturen sind gesunken. Sicherlich wird ein Teil in Wärme umgesetzt, um die Nesttemperatur speziell für die Puppen konstant zu halten. Der Rest dürfte größtenteils als "Flugbenzin" dienen. Trotz der gesunkenen Temperaturen tragen die Hornissen erstaunlich viel Beute ein. Auffällig ist, dass die Beutestück relativ groß sind. Das wird aber auch damit zusammenhängen, dass die Arbeiterinnen z.T. sehr groß sind. Gerade auch am frühen Morgen, wenn es noch empfindlich kühl ist, tragen die Arbeiterinnen erstaunlich viel Beute ein. Während die Hornissen dann schon sehr aktiv sind, scheinen viele andere Insekten zu dieser Zeit noch etwas klamm und unbeweglich zu sein, was die Jagd wohl erleichtert.

Das Volk verbraucht in den letzten Tagen zwischen 130 und 150ml Zuckerwasser.


Welche Beute wird hier eingetragen? Teil einer Grille? Was ist das für ein "Stachel"?


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06.09.2007


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