Hornissen- und Hummeltagebuch 2007

Bericht und Fotos: Frank Hornig

20.09.2007

Hornissen: Drohne am Kasten - Flugaktivitäten leicht rückläufig

Die Flugaktivitäten sind leicht rückläufig bzw. scheinen ihren Höhepunkt überschritten zu haben und das Niveau von Anfang September nicht mehr zu erreichen. Trotzdem herrscht am Flugloch noch reger Betrieb und es wird auch noch fleißig Beute eingetragen. Der Zuckerwasserverbrauch liegt gleichbleibend bei ca. 200 ml in 24 Stunden.

Flugaktivität:
13.50 - 14.00 Uhr, Sonne und Wind, 17� - 18�C = 175 Ein- und Ausflüge.

An der Kastentür bemerke ich eine Drohne, die aber von den Arbeiterinnen nicht angegriffen wird. Vermutlich stammt sie aus dem Kasten. Natürlich werden immer auch wieder eigene Drohnen aus dem Volk verstoßen oder getötet, weil die Versorgungslage schlecht ist oder weil sie einfach dem Volk nicht weiter zur Last fallen sollen. Eine fremde Drohne würde aber wahrscheinlich nicht einmal an der Tür des Kastens geduldet werden.
Später allerdings krabbelt auch diese Drohne leicht angeschlagen eine Etage tiefer herum. Wurde sie doch noch attackiert? Ihr scheint ein Bein zu fehlen. Eine Verletzung durch eine Arbeiterin? Ein Kälteschaden als Puppe?

Trotz des leicht rückläufigen Flugverkehrs herrscht immer noch reger Betrieb am Flugloch.


Noch immer wird auch kräftig Beute eingetragen.


Die Arbeiterinnen sind wachsam und aufmerksam, aber ich werde nicht angegriffen.




Die Drohne (oben) wird nicht attackiert, sie scheint aus dem Kasten zu stammen.


Die Drohne sitzt ruhig am Kasten. Fehlt ihr ein Bein?


Später klettert sie etwas benommen und angeschlagen eine Etage tiefer herum.


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21.09.2007


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